Pluto (Michael) stellt uns am 16.07.2016 vor, wie er mit einem Arduino und einem vs1053b Sound (MP3 und OGG Vorbis) abspielt. Außerdem Thema sind ein Audio Router und Mixer.
Termin: 16.07.2016 19:00
QubesOS ist ein Betriebssystem, das auf Sicherheit durch Isolation setzt. Es erlaubt dem Nutzer, die verschiedenen Aspekte seines digitalen Lebens in verschiedene Domänen zu isolieren. Dieser Ansatz stellt sicher, das sowohl ein Exploit in der Netzwerkarten-Firmware, als auch ein bösartiger E-Mail Anhang, nur begrenzten Schaden anrichten kann. Dies wird erreicht durch ist ein Zusammenspiel des Xen Mikrokernels, der CPU eigenen IOMMU und cleveren Virtualisierungstechniken.
Der Vortrag stellt das Betriebssystem vor und erklärt die Technischen Lösungen, die verwendet werden um die Isolation zu erreichen.
Bahtiar Gadimov aka kalkin- ist ein Early Adopter und Contributor, der sich schon öfters die Hände dreckig gemacht hat beim Debuggen und Patchen des Betriebssystems.
Termin: 21.05.2016 19:00
Der ESP8266 ist ein sehr günstiger (ca. 5€) 32-Bit Microcontroller, welcher mit integriertem WLAN geliefert wird. Je nach Modul bietet er I2C, I2S, SPI, UART, einen ADC oder einige GPIOs. Er bietet sich an, um Dinge zu automatisieren und per TCP/IP steuern zu können. Im Hackspace ermöglichen ESP8266 Module beispielsweise die Ansteuerung der RGB-Lampe in der E-Werkstatt und der Wall-Washer per Web-Interface.
Am Ende des Vortrags folgt ein Workshop zum Thema.
Termin: 02.04.2016 19:00
DMX (Digital Multiplex) ist ein digitales Steuerprotokoll in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik, welches zur Steuerung von Dimmern, „intelligenten“ Scheinwerfern, Moving Heads und Effektgeräten angewandt wird.
Jan wird uns in seinem Vortrag eine Einführung in das Protokoll geben, welches z.B. von den Wall-Washern in unserem Space verwendet werden.
Termin: 12.03.2016 19:00
Moderne XMPP Clients sind eine sichere, dezentrale Alternative zu traditionellen Chat Programmen. Richtig zur Geltung kommen die Vorteile des offenen Internet Standards wenn es darum geht einen Instant Messaging Dienst für eine Community anzubieten. Ob im Büro, im Verein oder ganz einfach im erweiterten Freundeskreis; mit XMPP können sich Nutzer unterhalten ohne vorher umständlich private Telefonnummern auszutauschen. Dank zahlreicher Desktop- und Webclients entfällt bei XMPP auch der lästige Zwang zum Mobiltelefon.
Der Vortragende, Daniel Gultsch, ist Entwickler der freien Softare Conversations und ist ist stark involviert in die aktuellen Enwicklungen rund um XMPP.
Termin: 20.02.2016 19:00
Versionsverwaltung ist eines der wichtigsten Werkzeuge bei der Softwareentwicklung, kann aber auch für andere Projekte nützlich sein. GIT als freies, verteiltes, sicheres, performantes und umfangreiches Versionsverwaltungssystem ist heute für viele Projekte die erste Wahl.
Dieser Vortrag gibt eine Einführung in die Funktionsweise, die wichtigsten Befehle und die Architektur von GIT. Im Anschluss folgt ein kleiner Workshop, bei welchem die Teilnehmer git auf ihrem Notebook installieren können, um anschließend die Inhalte vom Vortrag selbst anzuwenden.
Termin: 09.01.2016 19:00
Michael wird uns am 19.12.2015 von 17 Uhr bis 19 Uhr einen Reisebericht über das Computer History Museum in Mountain View, Californien geben. Er plant einen kurzen Abriss der Computergeschichte anhand von Exponaten, wie sie auch im Computer History Museum ausgestellt sind.
Ausgehend von ersten theoretischen und praktischen Überlegungen des 18ten Jahrhunderts wird dargestellt, wie Rechenmaschinen zu Charles Babbage und Ada Lovelace Zeiten gestaltet waren und welche Entwicklungen die modernen Computersysteme massgeblich beeinflusst haben. Was z.B. Systeme der Reihen PDP-11 und Cray zur Computergrafik beigetragen haben.
Peter hat am 14.03.2015 um 18:00 einen Vortrag über Remote Angriffe auf SIM-Karten gehalten. Im Vortrag wurden die, unter anderem mittels der Snowden Dokumente gefundenen, Angriffe auf SIM Karten vorgestellt.
Stoffi hat am 07.02.2015 um 17:00 einen Vortrag über Licht halten. Angesprochene Themen waren:
Ich war auf der Suche nach einem Programm, das mir Boxen und Kisten für den Lasercutter. Weil ich mit den verschiedenen Box-Generatoren unzufrieden war und das Zeichnen von (Finger-)Zinken von Hand mir zu mühsam erschien, haben ich mir meinen eigenen geschrieben. Der Vortrag stellt den Generator (boxes.py) und seine Möglichkeiten vorstellen und geht dabei Schritt für Schritt weiter ins Detail: Von dem einfachen Erzeugen von fertigen Modellen mit eigenen Abmessungen, über das Einstellen von Parametern, dem Ändern von Modellen bis hin zur Weiterentwicklung des Tools. Python-Kenntnisse sind von Vorteil, sind für die ersten Teile des Vortrags aber nicht notwendig.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Textilien (T-Shirts, Banner, Laptoptaschen, …) zu bedrucken oder anderweitig zu verändern. Norman stellt in diesem Vortrag Techniken vor, die wir zum Teil auch im Mainframe anwenden können (oder vielleicht in Zukunft anwenden können wollen):
Dabei geht er auch darauf ein, bei welcher Art von Motiv und gewünschtem Effekt welche Technik am besten geeignet ist.
Da bei der Diskussion zum Mission Statement herausgekommen ist, dass mit dem Begriff “Hacker” nicht alle etwas anfangen können. Versucher ich das hier mal darzustellen.
Versionsverwaltung ist eines der wichtigsten Werkzeuge bei der Softwareentwicklung, kann aber auch für andere Projekte nützlich sein. GIT als freies, verteiltes, sicheres, performantes und umfangreiches Versionsverwaltungssystem ist heute für viele Projekte die erste Wahl.
Dieser Vortrag gibt eine Einführung in die Funktionsweise, die wichtigsten Befehle und die Architektur von GIT.
Anschließend könnte man den Google Tech Talk von Linus Torwads anschauen, in dem er die politischen Hintergründe und Designziele erläutert und der auch sehr unterhaltsam ist.
Jeder von uns “weiß”: Emails und Festplatten müssen verschlüsselt werden. Aber was genau passiert dabei eigentlich?
In diesem Vortrag soll ein kleiner Überblick über moderne kryptologischer Verfahren gegeben werden. Bei Interesse können wir in zukünftigen Vorträgen einzelne Bereiche der Kryptographie und auch einzelne Algorithmen gezielt untersuchen. Jeder von uns “weiß”: Emails und Festplatten müssen verschlüsselt werden. Aber was genau passiert dabei eigentlich?
In diesem Vortrag soll ein kleiner Überblick über moderne kryptologischer Verfahren gegeben werden. Bei Interesse können wir in zukünftigen Vorträgen einzelne Bereiche der Kryptographie und auch einzelne Algorithmen gezielt untersuchen.
Achtung! Der Vortrag findet ausnahmsweise nicht im Mainframe, sondern auf dem Kultur-Sommer, am KtT-Stand statt. Sie finden uns auf der Rückseite der Lamberti-Kirche als Teil des “freiGang”s. Auch ist der Vortrag nicht wie sonst üblich um 19:00 sondern schon um 17:00 Uhr, um nicht mit dem Bühneprogramm zu kollidieren.
Viel der Arbeit im Space ist an Mikrocontrollern, die nur über vergleichsweise wenig Rechenleistung und Speicher verfügen. Trotzdem kommen häufig die selben Programmiertechniken zum Einsatz die auch auf normaler PC-Hardware (mehrere Abstraktionsebene, …) verwendet werden. Neben dem Performanceverlust kann es hierdurch auch dazu kommen, dass Projekte gar nicht umgesetzt werden können, da nicht genug Speicher vorhanden ist.
In diesem Vortrag will ich einen Einsteig in das Bittwiddling geben, also Techniken die verschiedene Operationen direkt über die Manipulation der Bits durchführt und dadurch Rechenzeit und/oder Speicherplatz sparen. Dies soll an zwei Beispielen durchgeführt werden, einmal das extreme Optimieren von Durchläufen durch einen Flagbitvector [1, 2] und zweitens das extreme Optimieren von Zähloperationen von Ereignissen. Beide Techniken werden eine Ready-to-Run-Implementierung enthalten aber auch aufzeigen, dass man sich mit jedem diese Probleme im einzelnen Beschäftigen muss.
[1] Wurde schon mal auf der Alpha III gehalten, dient aber als Vorarbeit für den zweiten Teil.
[2] Ich werde ein bisschen schummeln und etwas MATHEMATIK (an dieser Stelle bitte Donnergrollen und ein diabolisches Lachen vorstellen) einsetzen.
Der Einsteig ist einfach, jedoch kann es einige Zeit dauern bis man das Arduino-Universum halbwegs verstanden hat. In meinem Vortrag werde ich versuchen das zu verkürzen.
Außerdem werde ich noch auf ein paar Fortgeschrittene Themen eingehen:
Wir verfügen mittlerweile über weitreichende Infrastruktur zur Planung von Projekten, vermitteln von Wissen, zur Koordination von Projekten und zur Darstellung nach außen. Diese kann von jedem Vereinsmitglied genutzt werden. Leider werden all diese Möglichkeiten allerdings nur wenig bzw. von wenigen in Anspruch genommen. In diesem Vortrag soll der Versuch unternommen werden zumindest alle technischen Hürden auszuräumen.
So dass jedes Vereinsmitglied mit den folgenden Diensten umgehen kann:
GCode ist die Sprache mit der viele CNC-Maschinen angesteuert werden. Auch wenn es als Programmiersprache den Charme der 70er verprüht und darauf optimiert ist, notfalls auf Rechnern mit nur ein paar Byte RAM und ein paar kB Code-Segment zu laufen, so ist es doch immer noch ein Standard, der auch bei den 3D-Druckern noch Anwendung findet. Mit LinuxCNC steht auch eine freie Implementierung zur Verfügung, die auch komplexere Features beherrscht und für große CNC-Maschinen geeignet ist. An Hand des LinuxCNC GCode-Dialekts werden die wichtigsten Features der Sprache vorgestellt:
Anschliessend solltet ihr in der Lage sein eine CNC-Maschine per GCode-Kommandozeile zu bedienen, kleine GCode-Programme selbst zu schreiben oder aber inkompatiblen GCode auf einen speziellen GCode Interpreter anzupassen.
Dieser Vortrag soll zunächst eine kurze Erinnerung an die komplexen Zahlen liefern. Dann soll die (mathematische) Theorie an Hand der Fourierreihe und Fourier-Transformation erläutert werden. Das Hauptaugenmerk soll dann aber auf der diskreten Fourier-Transformation liegen mit der z.B. digitale Audiofilter erstellt werden können. Grundkenntisse in der Integralrechnung sind hilfreich.